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Über mich und meinen Weg zur Photografie
...der Körper
als Ausdruck seiner selbst
und als Spiegel
der Gefühle
Ich bin Jahrgang 1962, ledig und habe zwei Kinder (11w und 14m). Zusammen mit meinem Sohn lebe ich in Altusried / Kimratshofen im Allgäu.
Seit 1980 gehört die Photografie zu meinen Hobbies. Beginnend mit Landschaftaufnahmen und Stilleben entwickelte sich mein Schwerpunkt ab ca. 1989 in Richtung SW-Portrait-Photografie. Ein eigenes SW-Labor und ein kleines Studio waren schließlich die Grundlage für die ersten Aktphotografien in SW.
1992 mit einem Urlaub in Sardinien und inspiriert durch die Bilder von Leni Riefenstahl von den Nuba („Die Nuba auf Kau“), wurde die Bodypainting-Idee geboren und es entstanden schließlich die ersten Bilder. Roter Lehm, den es in Sardinien gibt, wurde damals als Farbe benutzt.
1999 begann ich dann mit den ersten Bodypainting-Studio-Aufnahmen, zu einer Zeit als die Computertechnik so weit war, ein herkömmliches Farblabor zu ersetzen. Eingescannte Dias können so am PC bearbeitet und deren „Entwicklung“ direkt gesteuert werden.
Der Stil der Bilder entwickelte sich aus der Vorgehensweise bei den Photo-Sessions.
Bei meiner Art Bodypainting ist der Körper nicht die Leinwand für Gemälde sondern wie bei der Aktphotografie selbst das zentrale Motiv.
Dabei gebe ich keine „Stellungsanweisungen“ sondern verlasse mich ganz auf die Natürlichkeit des / der Models und deren individuellem Körperausdruck. So entstehen keine statischen Motive sondern aus der Bewegung eingefangene und durch den Körper ausgedrückte Momentaufnahmen individueller Körperemotionen.
Die Farbe unterstreicht diese Lebendigkeit und gibt außerdem dem Model das Gefühl des Nicht-Nackt-Seins, was dem „Posieren“ vor der Kamera und damit dem Ergebnis seine Natürlichkeit aber auch eine gewisse Unwirklichkeit verleiht.